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Gesunde Ernährung versus Weihnachtsleckereien

Leckereien im Überfluss

Die Adventszeit ist voller süßer Versuchungen – Adventskalender, Plätzchen und andere Leckereien. Kinder lieben es die schönsten Momente rund um Weihnachten zu feiern. Freunde, Familie und die Eltern selbst bringen die Leckereien ins Haus. Es gibt nichts Schöneres als ein Kind mit Naschereien zu beschenken und dafür ein strahlendes Lächeln als Dankeschön zu erhalten.
Wie viele Süßigkeiten sind für Kinder im Rahmen? Und können sie im Übermaß dem Körper Ihres Kindes schaden?

Die Dosis macht das Gift

Die DGE empfiehlt einen moderaten Konsum von Zucker und Co. Das Maß ist eine Handvoll Süßigkeiten am Tag. Mir gefällt diese Vorstellung sehr, da sich Handgrößen mit dem Lebensalter der Kinder verändern und sich die Kinder das noch dazu prima merken können. Wichtig ist, dass der Genuss in Balance mit nährstoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukten steht. Wenn Kinder dauerhaft mehr Zucker als diese Menge zu sich nehmen, erlebe ich bei meinen Patienten die Auswirkungen davon sehr deutlich.

Mehr als eine Handvoll?

Das Problem ist, das zu viel Zucker nicht nur körperliche sondern auch emotionale Auswirkungen hat. Eltern bemerken oft, dass übermäßiger Zuckerkonsum Unruhe, Überdrehtheit oder Verdauungsprobleme auslöst. Dazu kommen noch Stimmungsschwankungen und der Appetitverlust auf die weniger süße aber ausgewogene Ernährung.

Kurzes Hoch vor dem Supergau?

Tobt Ihr Kind nach dem Plätzchenbacken voller Energie durchs haus, nur um kurze Zeit unkonzentriert zu sein? Begleiterscheinungen wie Bauchschmerzen oder Blähungen und Übelkeit gesellen sich gerne beim rohen Teig naschen dazu. Lesen sie im Blogartikel wie schädlich der Genuss von rohem Teig tatsächlich ist.
Der Zuckerrausch verfliegt allzu schnell. Was bleibt sind eine Wärmeflasche, eine volle Ladung Schmutzwäsche und übermüdete Eltern.

Der Blick auf den Darm

Das Übermaß an Zucker und Fett stört die Balance im jungen Verdauungssystem. Gerade ein wachsender Organismus ist anfällig für Schwankungen im Blutzucker und Verdauungsprobleme. Das Mikrobiom passt sich an die Ernährungssituation des Kindes an. Bei übermäßigem Verzehr von Zucker und Fett verändert sich das Mikrobiom. Da der Darm eine zentrale Rolle im Körper innehält, verändern sich zusätzlich noch Immunsystem, Konzentration und seelisches Wohlbefinden.

Erste Tipps für die Weihnachtszeit

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leckereien und gesunden Snacks kann Wunder wirken. Bieten Sie frisches Obst oder Nüsse als Alternative an. Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten, um Heißhunger zu vermeiden. Naschen darf erlernt werden wie Essen, Zähneputzen und Schlafen. Dafür braucht es Geduld und eine verständnisvolle Umgebung.

Neugierig auf mehr?

Als Heilpraktikerin biete ich Ihnen Unterstützung bei Beschwerden rund um den Darm sowie bei Konzentrationsstörungen. Nutzen Sie mein Angebot für ein kostenloses telefonisches Erstgespräch. Vereinbaren Sie ganz unverbindlich einen Termin in meiner Praxis. Gemeinsam finden wir Wege, die zu Ihnen und Ihrer Familie passen.

So darf die Weihnachtszeit für die ganze Familie entspannt bleiben. Ich wünsche es Ihnen von Herzen.

Ihre Ute Micko,
Heilpraktikerin und Fachberaterin für Säuglings- und Kinderernährung

Neujahrs-Detox (in Buxheim)

Nutzen Sie sieben Detox Tage zum Loslassen lästiger Gewohnheiten. Erneuern Sie Ihren Zellstoffwechsel durch den Verzicht von belastenden oder sogar süchtig-machenden Nahrungsmitteln.