die Blätter färben sich goldgelb, die Nächte werden kühler, und Ende Oktober steht es vor der Tür: Halloween! Für Kinder ist es ein Fest voller aufregender Verkleidungen und leuchtender Kürbisse. Doch was steckt eigentlich hinter diesem schaurig-schönen Brauch? Lassen Sie sich ein auf eine kurze Reise in die Welt zum Ursprung von Halloween.
Die Wurzeln von Halloween
Halloween hat tatsächlich tiefe Wurzeln und ist alles andere als nur eine moderne Süßigkeitenjagd. Ursprünglich stammt der Brauch aus keltischen Traditionen, die das Ende des Sommers und den Beginn der dunklen Jahreszeit feierten. Dieses Fest wird noch heute als Samhain bei uns gefeiert. Mit Samhain endet das keltische Jahr – ein Fest der Rückschau und der Vorfreude auf das kommende neue Jahr. Heute ist Halloween eine Mischung aus diesen alten Bräuchen gemischt mit modernen Einflüssen.
Kinder und Kostüme
Für Kinder ist Halloween ein wahres Highlight. Die Möglichkeit, in die Haut eines Helden zu schlüpfen oder sich in furchteinflößende Monster zu verwandeln, ist ein kreativer Ausdruck ihrer Fantasie. Verkleiden darf Spaß machen! Als Heilpraktikerin empfehle ich, auf natürliche Materialien bei den Kostümen und der Schminke zu achten, um mögliche Hautirritationen zu vermeiden.
Süßigkeiten – in Maßen genießen
Das „Süßes oder Saures“ Ritual steht bei den Kindern natürlich im Mittelpunkt. Kinder kommen schokoverschmiert und pappsatt nach Hause – eine ausgewogene Ernährung verschieben wir Eltern auf morgen. Ausnahmen wie diese dürfen sein und prägen unsere Kindheit. Gemeinsam mit Ihren Kindern können Sie am Tag danach eine Auswahl treffen und die Süßigkeiten zur Zufriedenheit aller rationieren. Achten Sie auf abgelaufene oder offensichtlich beschädigte Ware, manche Mitbürger sind hier leider wenig zimperlich beim Verschenken der Süßigkeiten.
Gruselige Dekoration
Die Dekoration spielt bei Halloween eine wichtige Rolle. Statt auf Plastik und Kunststoff zu setzen, können Sie mit natürlichen Materialien eine ebenso gruselige Atmosphäre schaffen. Kürbisse, Herbstblätter und selbstgemachte Leckereien sind eine tolle Alternative. Gemeinsames Kürbisschnitzen, Basteln von Spinnennetzen oder das Dekorieren von Kostümen sind großartige Möglichkeiten, die Halloween-Begeisterung zu teilen.
Zu viel genascht? Und jetzt?
Kommt Ihr Nachwuchs nur schwer von den Süßigkeiten wieder weg? Ich verrate Ihnen Tipps und Tricks für einen sanften Zuckerentzug. Auch weniger süß schmeckt bald wieder – versprochen.
Gibt es Verdauungsprobleme, eventuell sogar Übelkeit durch das unkontrollierte Naschen? Kontaktieren Sie mich umgehend – in Notfällen bin ich für Bauchwehkranke und Kamillentee-geplagte Kinder sogar am morgigen Feiertag da. Nutzen Sie dafür die Möglichkeit eines Hausbesuches von mir. In diesem Fall klingeln Sie mich bitte telefonisch an, damit ich Ihre Anfrage schnellstmöglich beantworten kann.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schaurig-schönes Halloween!
Herzlichst, Ute Micko